Die wundersamen zwölf – #kinderbuchrunde Teil 1

Vielleicht habt ihr es schon mitbekommen: auf meinem Instagramaccount lade ich ab 01.11 wieder zum Zeigen von Kinderbüchern ein. Neben Büchern im Feed gibt es auch Buchvorstellungen in den Stories und hier im Blog. Mitmachen kann übrigens jeder, der unter dem Hashtag #kinderbuchrunde ein thematisch passendes Buch zeigt. Thema diese Woche:

Seltene Tiere

Keine Frage: die wundersamen Zwölf sind selten. Vor allem aber sind sie selten schön präsentiert. Schon das Cover ein derartiger Hingucker, dass ich mich bereits verliebt hatte, ohne auch nur einen Blick ins Buch geworfen zu haben. Der Blick hinein aber lohnt, denn im Buch verbergen sich zwölf wirklich kuriose Säugetiere. Der Hinweis auf deren tatsächliche Existenz ist angebracht – denn, mal ehrlich: wer hätte gedacht, dass es ein Tier gibt mit Widerhaken an der Zunge, um damit Regenwürmer aufzuspießen? Klar, niemand. Schließlich kennt kaum jemand den Westlichen Langschnabeligel. Ein weiteres spannendes Detail dieser Tierart? Die Igelmutter verfügt über einen Beutel, in dem sie zehn Tage das Ei ihres Jungen transportiert. Nach dem Schlüpfen stillt sie es, mit rosa Muttermilch.

Und da dachten wir alle unser Leben lang, das Schnabeltier sei das einzige eierlegende Säugetier auf der Welt! Vermutlich trägt die Tatsache, dass niemand bisher ein Langschnabeligelkind zu Gesicht bekommen hat, zu diesem Irrglauben bei.

Mein Lieblingstier

ist das Steppenschuppentier. Das zahnlose und fast blinde Tier lebt in ehemaligen Höhlen von Warzenschweinen und sieht mit seinem Schuppenkleid ziemlich speziell aus. Dieses erinnert auf den ersten Blick ein bißchen an eine Schlangenhaut, ist aber viel fester als unsere Fingernägel. Doch der Clou des Steppenschuppentiers ist nicht etwa die lange, klebrige Zunge, mit denen es Ameisen und Termiten aufleckt. Die unscheinbaren Krallen sind es! Mit denen können die Tiere sogar durch Beton graben. Unfassbar, oder? In mein Herz geschmuggelt hat sich das Steppenschuppentier übrigens, weil die Mutter ihr Baby bei Gefahr umarmt. Das geht mitten ins Herz.

Der Liebling der Kinder

ist das Potto. Wer sich jetzt „bitte WAS?“ denkt, dem sei versichert: ich habe vor der Lektüre von „Die wundersamen Zwölf“ auch noch nie was davon gehört. Kein Wunder, denn das Potto ist nicht nur nachtaktiv, sondern lebt auch im afrikanischen Regenwald. Und es riecht nach Curry! Ja, wirklich – kein Scherz! Das wirklich Außergewöhnliche ist aber weder der Geruch, noch seine Vorliebe für giftige Insekten. Das Potto verfügt über einen Zahnkamm, mit dem es das Fell seiner Jungen kämmt und es vor der Jagd mit giftigem Speichel einreibt. Ganz schön clever, seine Kinder so vor Feinden zu schützen!

Feinste Illustrationen, eine wunderbare Schreibschrift und wirklich spannende Informationen rund um die kuriosesten zwölf Säugetiere dieser Erde lassen „Die wundersamen Zwölf“ zu einem Kleinod werden. Zu einem Buch, das hier gestreichelt, geliebt und gelesen wird und seit seiner Ankunft bei uns einen festen Platz auf dem Nachtisch erobern konnte.

Das wirklich Fabelhafte? Ein Exemplar von Die wundersamen Zwölf könnt ihr sogar gewinnen. Hüpft einfach mal rüber zu Kakaoschnuten auf Instagram.

 

Die wundersamen Zwölf

  • Rae Mari & Moki
  • Reisedepeschen
  • ISBN: 978-3963480065
  • ab vier Jahren

Welche Bücher über seltene Tiere sind eure Favoriten? Ich freue mich, wenn ihr sie mir in den Kommentaren verratet oder gleich selbst mitmacht bei der #kinderbuchrunde auf Instagram.

Noch einen Buchtipp zum Thema findet ihr in meinem Beitrag zum Buch Seltene Tiere – Atlas der bedrohten Arten. Viel Spaß beim Lesen!

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